Ätherische Öle und deren Wirkung
Schon seit tausenden von Jahren werden ätherische Öle zu medizinischen Zwecken eingesetzt.
Sie werden in den meisten Fällen durch schonende Dampfdestillation aus verschiedenen Anteilen von Pflanzen, Bäumen, Samen und Sträuchern gewonnen und sind somit hochkonzentrierte flüchtige Essenzen.
In der Natur sind die ätherischen Öle die wichtigsten Bestandteile des Immunsystems der Pflanze, aus der sie gewonnen werden. Denn mithilfe dieser Öle wachsen und gedeihen die Pflanzen, passen sich optimal der Umgebung an, schützen sich gegen Mikroorganismen, wie Pilze, Viren, Bakterien und Parasiten und tragen zur Heilung von Verletzungen bei.
All dies kann man in etwa auf uns Menschen übertragen, da wir ähnlich chemische Verhältnisse in unserem Körper haben, wie die Pflanzen. Ausgehend von der Substanz der jeweiligen Pflanze, haben die ätherischen Öle verschiedene Eigenschaften, wie z.B. anibakteriell, antimykotisch, antiviral. Außerdem wirken sie ausgleichend auf die Hormone und die Emotionen und helfen uns bei unserer körperlichen und geistigen Regeneration.
Über unseren Geruchssinn haben die ätherischen Öle einen direkten Zugang zu unserem emotionalen Kontrollzentrum des Gehirns, der Amygdala im limbischen System. Denn Gerüche gelangen schneller ins Gehirn als die anderen vier Sinneswahrnehmungen, welche zunächst in andere Hirnregionen wandern, bevor sie das limbische System erreichen. Deswegen ist der Geruchssinn einer der wirksamsten Wege, um emotionale Probleme wie beispielweise Depressionen und Ängste anzugehen.
Bestimmt kennst auch du diese Momente, wo dich ein bestimmter Duft z.B. an eine Situation aus der Kindheit erinnert und du sofort ein Bild vor Augen hast.
Ich, als Heilpraktikerin, arbeite mit den ätherischen Ölen von der Firma doTerra, da sie von sehr reiner Qualität (zertifiziert nach CPTG – Certified Pure Tested Grade) sind und fair und nachhaltig produziert werden.